Heike Eva Schmidt: Schlehenherz
ISBN 978-3-8000-5670-5
(2012)
Als Lila’s beste Freundin Vio nach einer Schulparty spurlos verschwindet, denkt jeder, sie sei abgehauen. Doch nach ein paar Tagen das Unfassbare: Vio wurde umgebracht und unter einem Schlehenbaum vergraben. Für Lila bricht eine Welt zusammen. Wütend und schockiert, beginnt Lila selbst nach dem Täter zu suchen. Die Spur führt sie zu SchülerVZ, indem ihre beste Freundin ein Forum geschrieben hatte. Sie meldet sich dort an mit dem Namen ‘Schlehenherz‘ an um den Täter auf sie Aufmerksam zu machen. Doch sie merkt nicht, dass sie sich damit in größte Gefahr bringt. Während alle verzweifelt nach dem Täter suchen, schnappt der Täter erneut zu.
Es war okay. Das Buch war zwar kein Thriller, aber auch kein Krimi. Eher gesagt nichts. Es hat bei mir keine Gänsehaut erzeugt, mich dafür aber gefesselt, weil ich unbedingt wissen wollte wer der Täter war. Die Geschichte wird von Lila erzählt und bei fast jedem Ende eines Kapitels hat der Täter auch mal erzählt. Ich will jetzt nichts verraten aber da gab es so ein Mädchen, das wurde vergewaltigt; sie hatte zwar keine große Rolle gespielt aber ich hätte von ihr gerne mehr erfahren. Das Buch war eigentlich ganz gut, für zwischendurch, aber bei mir hat es keinen bleibenden Eindruck hinterlassen noch habe ich etwas aus diesem Buch gelernt.
Annalena, 12