Ann-Kathrin Karschnick: Phoenix – Tochter der Asche
ISBN: 9783944544502
2013
Fast 120 Jahre ist es her, dass die Saiwalo das erste Mal in Erscheinung getreten sind und behaupteten nichts als das Wohl der Menschheit im Sinn zu haben. Anfangs glaubte Tavi ihnen, wie alle anderen, doch schon bald musste sie das wahre Gesicht der Saiwalo kennenlernen, als sie alle Übernatürlichen für seelenlos erklären und die Jagd auf sie eröffneten.
2034 gehört Tavi zu den letzten Seelenlosen Europas und muss ständig befürchten als Phoenix enttarnt zu werden. Als sich eine Mordserie ereignet, die mit ihr in Verbindung steht, gerät sie schnell in das Visier des Hauptermittlers…
Ich bin mit relativ hohen Erwartungen an das Buch rangegangen, da ich bei JuLiD schon das ein oder andere Mal Lob über das Buch gehört habe. „Phoenix – Tochter der Asche“ hat meine Erwartungen trotzdem voll und ganz erfüllt.
Ich war begeistert von der Welt, die die Autorin in diesem Roman erschaffen hat. Sie ist voll von Magie, Geheimnissen und Lügen. Ann-Kathrin Karschnick baut viel Spannung dadurch auf, dass sie dem Leser immer nur hin und wieder ein paar Informationen zu der Vorgeschichte gibt. Dies hat mich hin und wieder leicht verwirrt aber auch dafür gesorgt, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Große Leseempfehlung von meiner Seite.
Übrigens ist Ann-Kathrin Karschnick sehr sympathisch und ihre Lesungen sind, wie ich gerade in Leipzig selbst erleben durfte, echt spannend und interessant gestaltet. Deswegen an dieser Stelle noch ein kleiner Hinweis auf ihre Lesung bei uns in der Bücherei am 17.06.
Vanessa, 15 Jahre