YA!, 2017
182 Tage ohne sie! Seit dem Tod ihrer besten Freundin Ashlyn ist Cloudys Welt leer und einsam. Auch Kyle verliert sich in seiner unendlichen Trauer. Er wäre der Einzige, mit dem Cloudy über ihren Verlust sprechen könnte, doch zwischen ihnen ist etwas geschehen, über das sie für immer schweigen wollten. Dennoch begleitet Kyle sie, als Cloudy beschließt, die drei Menschen aufsuchen, die durch Ashlyns Organspende gerettet wurden. Ein Abschied, aber vielleicht auch ein Neuanfang? (Verlagstext)
Die Idee an sich fand ich ziemlich gut. Ich habe viel von diesem Buch erwartet. Das Problem war glaube ich, dass die Vorgeschichte schlecht verpackt wurde, die Geschichte ziemlich vorhersehbar war und dass die Emotionen nicht rüberkamen. Wahrscheinlich liegt das daran, dass die Autorin ihre Idee geliebt hat und unbedingt einen bestimmten Teil des Buches schreiben wollte. Der Rest wirkte etwas lieblos und „gehuddelt“, so als wolle sie einfach nur so viel Gefühl wie möglich dabei haben und möglichst schnell zu der Stelle kommen, die sie schon „bildlich“ im Kopf hatte. Leider war es dadurch auch an mehreren Stellen vorhersehbar.
Lorina, 18 Jahre