Christine Lynn Herman: Four Keys – Die Stadt im Schatten, Roman
ISBN 978-3-423-74048-7
2019, dtv
Ab 14 Jahren
Auf den ersten Blick ist Four Keys eine friedliche Kleinstadt …
Im Schatten von Four Keys lauert eine altbekannte Gefahr: eine Bestie, die vor Generationen überlistet und in eine Parallelwelt verbannt wurde. Als drei entstellte Leichen gefunden werden, ist klar, dass die Bestie einen Weg aus ihrem Gefängnis gefunden hat. Nun liegt alle Hoffnung auf vier Jugendlichen: Justin, Harper, Isaac und Violet. Jeder von ihnen hat eine übernatürliche Gabe, um die Gefahr abzuwenden. Die Voraussetzung dafür: Sie müssten zusammenarbeiten. Doch verdeckte Geheimnisse, unerwiderte Gefühle und Intrigen aus der Vergangenheit stehen ihnen dabei im Weg… (Verlagstext)
Für mich war Four Keys eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe, vor allem weil der Schreibstil der Autorin sehr angenehm zu lesen war, sodass man schnell in einen Lesefluss kommt und sich nicht zu viel Konzentration aufbringen muss, sondern die Geschichte einfach genießen kann, was das Buch, meiner Meinung nach, einerseits gut dafür eignet, zwischendurch in Wartezeiten usw. gelesen zu werden, da man sich immer schnell in die Geschichte einfinden kann, aber es kann auch gut am Stück gelesen werden ohne dass es langweilig wird.
Außerdem hat mir gefallen, dass das Buch aus der Sicht von verschiedenen Charakteren geschrieben wurde, die sich alle in ihrer Geschichte, ihrem Umfeld und ihren Ansichten voneinander unterscheiden, aber trotzdem gut ausgearbeitet wurden und ich nicht das Gefühl hatte, dass eine/r davon zu kurz gekommen wäre und dass es mehrere LGBT+ Charaktere gab, deren Sexualität aber nicht deren ganze Persönlichkeit einnahm, sondern einfach „nebenbei eingeflossen“ ist, was leider immer noch nicht sehr häufig in Romanen vorkommt.
Stelle, 16 Jahre