Kathleen Weise: Aschenputtels letzter Tanz
ISBN 978-3-522-50301-3
(2012)
Wie jedes Jahr in den Sommerferien machen Harper und ihre Mutter, Urlaub bei der Familie in dem kleinen Ort Marburg. Doch vor ein paar Wochen wurde Harpers Cousine Elsa im Moor überfallen und ihr wurde ein Zeh amputiert. Der Täter hinterließ ein Aschenputtelzitat neben Elsa. Aber Elsa ist das alles egal ja, sie scheint sogar glücklich zu sein, was Harper sehr irritiert. Sie will sich auf die Suche nach dem Täter machen. Doch als Harper nach ein paar Tagen im Moor spaziert, findet sie die verletzte Nina und Harper wird klar, dass der Täter noch einmal zugeschnappt hat. Denn auch bei Nina ließ der Täter ein Zitat über Schneewittchen da. Mit dem anziehenden Tobi, versucht sie herauszufinden was geschehen ist. Doch Elsa und Nina schweigen. Doch dann wird Harper klar was es mit den Märchenzitaten auf sich hat. Wird es noch ein 3. Opfer geben?
Das Buch hat mich irgendwie enttäuscht. Das Ende war nicht so toll und es hat sich bei mir so angehört als wäre das der einzige Weg mit seinen Problemen fertig zu werden. Aber das Buch hatte auch viel Positives; Die Hauptpersonen waren gut erzählt und der Schreibstil war leicht zu lesen und das Moor wurde so gut beschrieben das ich dachte, ich wäre selbst dort. Die Leute im Ort Marburg wirken zwar oberflächlich, was aber sehr gut gepasst hat.
Für mich war es kein Thriller, weil ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte, sowie ein bisschen mehr Spannung.
Annalena, 12 Jahre