Ein Roman über das Erwachsenwerden, so berührend und großartig, dass man kaum atmen kann. Eine schmerzlich schöne Darstellung von Trauer und ein Lobgesang auf die Kraft der Wahrheit. Marin hat alles hinter sich zurückgelassen, ist Tausende Kilometer geflohen vor ihrem alten Leben, vor dem Verlust ihres geliebten Großvaters. Doch eines Tages steht plötzlich ihre beste Freundin Mabel vor der Tür. Und mit ihr all die Erinnerungen an zu Hause, an Sommernächte am Strand. Mit ihrer Beharrlichkeit gelingt es Mabel, Marin aus ihrem Kokon der Einsamkeit zu befreien. Und Marin begreift, dass sie eine Wahl hat: weiter im Verdrängen zu verharren oder zu ihren Freunden und ins Leben zurückzukehren. (Verlagstext)
Ich finde der Verlagstext verspricht nicht viel er redet davon, dass Marin ihre Einsamkeit besiegt, die sich über das ganze Buch zieht, wie ein roter Faden, das ist Irgendwo auch der einzige rote Faden von dem Buch, aber irgendwie hat das auch was, weil man einfach vor sich hin liest, wie Marin einfach vor sich hinlebt.
Irgendwie hat das Buch eine Handlung wiederum aber irgendwie auch nicht, einem wird die Geschichte aus damals und heute geschildert, so dass wir immer den Perspektiven Wechsel haben.
Das sorgt für Abwechslung, dadurch das dann immer wieder auf die Vergangenheit zu rück gegriffen wird kann man sie viel besser verstehen.
Wir erfahren so zu sagen mit Mabel, Marins alter Freundin, die zu Besuch ist, was wirklich passiert ist und kommen Stück für Stück hinter das Geschehen. Und dann kommen da auch noch wieder diese Gefühle hoch.
Fazit
Mir hat das Buch sehr gefallen, besonders hat mir die Danksagung der Autorinnen gefallen, die man auf jeden Fall mal lesen sollte, aber erst nachdem man das Buch beendet hat!
Marie-Elisa, 13 Jahre