Valerie führt gemeinsam mit ihrem Freund eine Hassliste, auf der die Namen aller Mitschüler und Lehrer stehen, die sie hassen. Als Nick eines Tages in der Cafeteria der Schule das Feuer auf seine Mitschüler eröffnet und dabei sechs Menschen tötet, ist für Valerie nichts mehr wie früher. Obwohl sie einer Mitschülerin das Leben gerettet hat und dabei selbst schwer verletzt wurde, ist sie für alle nur noch die Mittäterin.
Das Buch hat mich beim Lesen sehr berührt, da es sehr eindringlich und bewegend den Versuch von Valerie schildert, in ihr altes Leben zurückzufinden, obwohl ihr dieser von allen schwer gemacht. Valeries Gefühle werden dabei so ergreifend beschrieben, dass man sie unmittelbar nachempfinden kann. Besonders die realitätsnahen Schilderungen des Amoklaufes und vor allem, wie es dazu kommen konnte und, was die Angehörigen danach durchmachen müssen, haben mich sehr bewegt. Das Buch regt gerade auch durch die Aktualität des Themas zum Nachdenken an und bleibt einem noch lange in Erinnerung.
Sabrina, 16
Dieser Roman hält den Leser dazu an, sich Gedanken über Themen wie Mobbing, Hass und Gewalt zu machen. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, habe ich vieles mit anderen Augen gesehen. Ich bin der Meinung, dass sich „Die Hassliste“ sehr gut zur Gewaltprävention eignet und dass man es auf jeden Fall in der Schule als Pflichtlektüre einführen sollte. Trotzdem ist es nicht nur lehrreich, sondern auch spannend und schockierend.
Jacqueline, 16 Jahre